Gleich vorab die schnellste Lösung, um den Durchmesser eines Rings in die passende Ringgröße umzurechnen:
Auch wenn man den Durchmesser nicht kennt, ist es kein Problem, die richtige Ringgröße zu ermitteln. Zum Ringgröße messen und bestimmen gibt es 4 bekannte Methoden:
1. Messung mit der Ringschablone: Sehr diskret und ideal, um heimlich die Ringgröße zu ermitteln. Sie benötigen allerdings einen passenden Ring.
2. Ringgröße mit Durchmesser ermitteln: Durchmesser eines Rings oder Fingers mit der Kreiszahl PI in die Ringgröße umrechnen.
3. Messen mit dem Ringmaßband: Dafür brauchen Sie die Mithilfe der Trägerin. Das Ringmaß bietet sich an, wenn ein bereits überreichter Ring nicht passt.
4. Einfach mit Papierstreifen: Auch bei dieser Technik messen wir direkt am Finger.
Ringgröße ermitteln schon erledigt?
Spitze! Unsere Ringgrößen-Tabelle hilft allen, die den Innendurchmesser oder ein internationales Ringmaß bereits kennen, bei der Umrechnung.
Laden Sie hier die Ringgrößen-Schablone (PDF, 32 KB) herunter. Mit dieser vergleichen Sie den Innendurchmesser und ermitteln so die richtige Ringgröße. Diese Methode eignet sich am besten, um heimlich die Ringgröße herauszufinden – Sie brauchen aber einen passenden Musterring.
Die Schablone ist einfach anzuwenden:
Wer den Durchmesser des Rings weiß, berechnet die Ringgröße einfach mit der Formel Durchmesser (mm) x 3,14.
Die Zahl 3,14 kennen wir auch als Kreiszahl PI oder π.
Noch einfacher geht die Berechnung mit unserem Ringgrößen-Rechner gleich am Anfang dieser Seite. Tragen Sie einfach den ermittelten Durchmesser in Millimeter ein, als Ergebnis erhalten Sie die passende Ringgröße.
Wenn Ihre Partnerin bereits von der Verlobung weiß, nutzen Sie einfach unser kostenloses Ringmaßband. Das Maßband legen wir jeder Bestellung bei oder versenden es auf telefonische Anfrage.
Mit dem Ringmaßband bestimmen Sie einfach direkt am Finger die richtige Ringgröße.
Das Maßband funktioniert ähnlich wie ein Gürtel und ist in der Anwendung kinderleicht. Wenn das Ringmaßband bequem am Ringfinger Ihrer Partnerin sitzt, lesen Sie die richtige Größe des Innendurchmessers im Sichtfenster ab.
Messen Sie mehrmals zu verschiedenen Tageszeiten, um die exakte Ringgröße zu ermitteln.
Wir zeigen Ihnen eine einfache Methode, wie Sie die richtige Ringgröße ohne Ring ermitteln. Sie benötigen nur einen Stift, einen Streifen Papier und ein Lineal.
Die Vorbereitung:
Schneiden Sie einen 8 - 10 cm langen, maximal 1 cm breiten Streifen Papier zurecht.
Messen mit dem Papierstreifen – so geht's!
Beispiel: Eine abgemessene Länge von 54 mm entspricht Ringgröße 54.
Messen Sie zur Kontrolle zwei oder drei Mal, um ungenaue Ergebnisse auszugleichen und ermitteln Sie den Mittelwert Ihrer Messungen.
Bei uns kaufen jede Woche viele Menschen ihren Ring; einige lassen diesen im Nachgang bei uns ändern. Daher kennen wir die gängigen Größen genau.
Nimmt man alle Ringgrößen zusammen, kommen Damenringe in 54 am häufigsten vor. An über drei Viertel aller Frauenhände passen Ringe, deren Ringgröße zwischen 48 und 56 liegt. Der Großteil aller Männer trägt Ringgrößen zwischen 57 und 62.
Wenn Sie keine genaue Ringgröße herausfinden konnten, wählen Sie am besten eine dieser häufig gekauften Größen. Gehört die Beschenkte eher zu den größeren Frauen, kaufen Sie einen Ring in 56 oder größer. Ist die Dame eher zierlich, kommen eher Größen von 52 und darunter infrage.
Eine der größten Herausforderungen im Vorfeld der Verlobung ist es, die Ringgröße der Partnerin unauffällig zu ermitteln. Zum Glück gibt es bewährte Techniken, um die richtige Größe heimlich zu bestimmen.
Ist sie Rechts- oder Linkshänderin? Rechtshänder, die den Musterring rechts tragen, haben an der linken Hand eine um ein bis zwei Größen kleinere Ringgröße. Linkshänder, die den Musterring bisher rechts tragen, haben links eine um eine Nummer kleinere Ringgröße.
Wir geben bei jeder Messmethode die Wahrscheinlichkeit an, mit der es einem Laien gelingt, die richtige Ringgröße zu ermitteln. Natürlich ohne aufzufliegen.
Wenn die Partnerin bereits einen Ring trägt, der perfekt passt, ist es am besten, einfach diesen auszumessen. Wählen Sie einen Ring, den sie am linken Ringfinger trägt – dort wird später der Verlobungsring sitzen.
Der Vorteil ist, dass der passende Referenzring exakt die benötigte Größe liefert. Zudem bleibt die Überraschung intakt – falls man sich nicht erwischen lässt.
Die Herausforderung ist, unbemerkt zugreifen, wenn sie den Ring beim Sport, Duschen oder nachts ablegt.
Mit Lineal oder Messschieber messen Sie den Innendurchmesser oder nutzen Sie eine vorab ausgedruckte Ringschablone, um die passende Größe abzulesen.
Wer den Ring nur kurz behalten kann, dem erscheint ein Ringabdruck wie eine schnelle Lösung. Dabei wird der Ring behutsam in ein Stück Knete, Wachs oder Seife gedrückt, sodass ein deutlicher Abdruck entsteht. Da Wachs oder Knete sich zu leicht verformen, halten wir diese Methode für zu ungenau. Auch von uns getestete Abdrücke in einem Stück Seife lieferten keine exakten Werte.
Unser Vorschlag: Besser den Ring mit Lineal oder Messschieber messen. Das geht schneller, liefert präzise Ergebnisse und Sie brauchen den Ring nach der Messung nicht zu reinigen.
Eine einfache Alternative ist, den Ring auf Papier zu übertragen. Legen Sie den Ring auf ein Blatt Papier und zeichnen Sie mit spitzem Bleistift die innere Kante sorgfältig nach.
Das geht schnell und unkompliziert, der Ring bleibt unversehrt und man benötigt ihn nur für Sekunden. Die Gefahr, bemerkt zu werden, ist so äußerst gering.
Vorsicht: Nur wer sehr exakt zeichnet, erhält ein brauchbares Messergebnis – bei der passenden Ringgröße geht es um Millimeter!
Eine spielerische Taktik ist, den Ring der Liebsten am eigenen Finger anzuprobieren. Natürlich nur kurz und begleitet von dem Satz: „Wow, hast du schmale Finger – an welchem Finger mir der Ring wohl passt?“.
Meist lässt der Ring sich nur bis zur Hälfte eines Männer-Fingers anstecken. Die genaue Stelle messen Sie später in aller Ruhe mit einem Faden oder einer Ringschablone nach.
Eine kreative Methode, die auf ein harmloses, spontanes Spiel setzt, das ihr schmeichelt und deshalb unverdächtig wirkt. Etwas schauspielerisches Geschick und Timing ist jedoch erforderlich, klappt es nicht beim ersten Versuch, schöpft die Partnerin vermutlich Verdacht. Die Technik liefert obendrein häufig nur einen Anhaltspunkt für die Größe.
Trägt die Partnerin keine Ringe, bleibt einem nichts anderes übrig, als direkt am Finger zu messen. Das klappt fast nie heimlich und wenn, dann nur mitten in der Nacht, wenn sie tief und fest schläft.
Nehmen Sie dann all Ihren Mut zusammen, einen Bindfaden und einen dünnen Filzstift. Legen Sie den Faden vorsichtig um ihren linken Ringfinger, weder zu straff noch zu locker. Wenn er gerade so über den Gelenkknöchel passt, fällt der Ring später nicht zu klein aus.
Passt alles? Dann markieren Sie die Stelle, an der das Ende des Fadens überlappt, mit einem Filzstift. Die so abgemessene Fadenlänge bis zur Markierung entspricht dem Innenumfang in Millimetern.
Ein flexibles Ringmaßband aus Kunststoff hilft dabei, den Fingerumfang noch präziser zu bestimmen. Es lässt sich aber schwerer anlegen als ein Faden.
Hat die Partnerin einen leichten Schlaf, empfehlen wir diese Methode nicht. Um präzise Ergebnisse zu erhalten, brauchen Sie zumindest ein wenig Licht. Allerdings wachen die meisten Menschen auf, sobald man Licht macht.
Vielleicht kennen Freundinnen, Schwestern oder die Mutter bereits die Ringgröße Ihrer Liebsten. Fragen Sie bitte nur sehr diskrete Menschen, die das Geheimnis für sich behalten.
Falls noch niemand die Größe kennt, ist das nicht weiter schlimm. Wir hören immer mal wieder von Familien oder Freunden, die gerne beim heimlichen Auskundschaften helfen. Die beste Freundin findet bestimmt einen Weg, das Thema beiläufig beim Shopping zur Sprache zu bringen. Oder vielleicht erinnert sich die Mutter an den letzten Ringkauf.
So bekommen Sie ganz einfach die exakte Ringgröße heraus, ohne sich selbst direkt zu involvieren. Nachteil: Ab jetzt teilen Sie Ihren geheimen Plan mit mindestens einer weiteren Person.
Eine weitere bewährte Taktik: die Partnerin in ein Juweliergeschäft lotsen, ohne dass sie ahnt, worum es geht. Vielleicht suchen Sie ja ein Geschenk für Ihre Mutter? So bringen Sie die Partnerin dazu, verschiedene Modelle anzuprobieren, „damit ich sehe, wie der Ring am Finger aussieht“.
Hat die Angebetete einen Ring an, der passt, kennen Sie die Größe. Ganz nebenbei erfahren Sie, welcher Stil ihr gefällt – das wird beim späteren Ringkauf wichtig. Im Laden bekommen Sie zudem eine professionelle Größeninfo vom Juwelier.
Die Methode erfordert jedoch Planung und schauspielerisches Geschick. Sie funktioniert am besten, wenn die Partnerin nicht ahnt, dass ein Antrag bevorsteht.
Rhetorisch geschickten Männern gelingt es bisweilen, die Ringgröße im Gespräch herauszufinden, ohne direkt danach zu fragen. Trauen Sie sich das zu? Dann bringen Sie doch einen Mythos oder Scherz ins Spiel, etwa so: „Stimmt es eigentlich, dass die Ringgröße die Schuhgröße plus 15 ist?“ Diese oder eine ähnliche Frage führt manchmal dazu, dass die Frau ihre Ringgröße laut ausspricht.
Eine andere Möglichkeit, allgemein das Thema Ringe anzusprechen: „Eine Kollegin hat so dünne Finger, nur Ringgröße 46. Weißt du zufällig, welche Größe Frauen im Durchschnitt haben?“
Die indirekte Fragetechnik ist fast bei allen Frauen eine heikle Methode. Da die Anspielungen aus dem Nichts kommen, werden sie leicht durchschaut, gerade, wenn eine Verlobung im Raum steht. Ein Mann, der sich bisher nicht für Schmuck interessiert und das Thema anschneidet, macht sich sofort verdächtig.
Wenn alle Stricke reißen und keine der heimlichen Methoden funktioniert, bleibt als letzte Option das informierte Schätzen. Orientieren Sie sich an der durchschnittlichen Ringgröße, die in Deutschland bei 54 liegt.
Betrachten Sie jetzt die Hände der Partnerin: Hat sie eher zierliche Finger oder kräftige, wählen Sie entweder eine größere oder eine kleinere Ringgröße. Unser Tipp: Lieber zu groß wählen als zu klein. Ein zu größerer Ring lässt sich beim Antrag problemlos anstecken, ein zu kleiner nicht.
Wie auch immer Sie sich entscheiden: Wir sind für Sie da! Jedem unserer Ringe legen wir ein Ringmaßband bei, damit lässt sich präzise messen. Und falls der Ring nicht passt, ändern wir ihn kostenlos für Sie!
Je nach Messmethode erhalten wir andere Ergebnisse. Das liegt vor allem an der Messgenauigkeit der Methode, aber auch an Temperatur und Tageszeit.
Die Ringbreite spielt genau so eine Rolle wie körperliche Veränderungen. Breitere Ringe fühlen sich am Finger enger an, da sie flächiger sitzen. Wer einen bequemen Sitz bevorzugt, wählt eine Größe größer.
Gewichtszu- oder -abnahme, Schwangerschaft oder Veränderungen beim Sport beeinflussen den Fingerumfang. Auch genaustes Messen hilft hier nicht, mit der Zeit verändert sich die Ringgröße bei allen Menschen.
Die Umrechnung zwischen Ringgrößen-Systemen zweier Länder führt ebenfalls immer wieder zu Abweichungen.
Um möglichst genaue Ergebnisse zu erhalten, ist es wichtig, wie, wo und wann man den Fingerumfang misst.
Finger sind im Tagesverlauf und bei wechselnden Temperaturen unterschiedlich dick. Morgens ist der Finger dünner als abends; im Winter und in kalter Umgebung dünner als im Sommer.
Auch im Laufe der Jahre und bei einer Schwangerschaft ändert sich der Fingerumfang.
Bitte beachten Sie, dass die Fingerglieder bei vielen Frauen die breiteste Stelle des Ringfingers sind.
Messen Sie kurz bevor Sie bestellen und zu verschiedenen Tageszeiten und notieren Sie jedes Messergebnis. So bekommen Sie ein Gefühl für den mittleren Fingerumfang, der wesentlich für ein angenehmes Tragegefühl des Rings ist.
Finger sind an der linken und der rechten Hand unterschiedlich dick. Was zunächst trivial klingt, entpuppt sich – wenn der Ring nicht passt – als Problem. Messen Sie also immer nur den Finger, an dem Sie den Ring später tragen. Verlobungsringe tragen Frauen für gewöhnlich am Ringfinger der linken Hand.
Messen Sie den Umfang an der richtigen Stelle des Fingers. Normalerweise sitzen Ringe zwischen dem zweiten Fingerglied, dem sogenannten Fingermittelglied oder Phalanx media, und dem dritten Fingerglied. Das dritte Fingerglied nennt man Fingergrundglied oder Phalanx proximalis.
Ausnahmen bilden Daumenringe oder Tragweisen, bei denen mehrere Ringe einen Finger zieren.
Um die passende Ringgröße zu ermitteln, führen wir in diesem Praxisbeispiel über mehrere Tage verteilt fünf Messungen durch. Die erste mittags, da liegt der Fingerumfang bei 53,5 mm, die zweite abends bei mittlerer Temperatur. Der Finger hat zu diesem Zeitpunkt etwas mehr Umfang.
Die dritte Messung findet frühmorgens nach dem Aufstehen statt und führt zum Ergebnis mit dem geringsten Fingerumfang (53 mm). Das vierte Mal messen wir an einem warmen Sommerabend und zuletzt am folgenden Tag mittags.
Um den mittleren Fingerumfang zu ermitteln, addieren wir alle Messergebnisse und teilen diesen Wert durch die Anzahl der Messungen.
1. 53,5 + 54 + 53 + 54,5 + 54 = 269
2. 269 ÷ 5 Messungen = 53,8
53,8 → gerundet: 54 mm
Das Ergebnis unserer Messung: Der mittlere Fingerumfang entspricht 54 mm und damit der Ringgröße 54.
Der Ring als Schmuck-, Verlobungs- oder Ehering ist ein Alltagsaccessoire. Sitzt er nicht optimal, entwickelt sich ein Ring schnell zum lästigen Ärgernis, das einen den ganzen Tag begleitet.
1. Komfort꞉ Ein enger Ring tut weh und schränkt die Fingerbewegung ein. Ein zu weiter Ring geht leicht verloren.
2. Sicherheit꞉ Ist der Ring zu groß, steigt die Gefahr, dass er verloren geht. Bei teuren Ringen oder Ringen von emotionalem Wert, wie Verlobungs- oder Eheringen, ist ein Verlust äußerst ärgerlich.
3. Optik꞉ Ein gut sitzender Ring sieht an der Hand schöner aus.
Alle Ringgrößen basieren auf dem Innenumfang oder dem Innendurchmesser eines Rings beziehungsweise auf dem Umfang des entsprechenden Fingers. Die Messung erfolgt in Millimetern (mm).
Messen Sie entweder einen passenden Ring oder den Fingerumfang mit einem Ringmaßband, einer Schnur oder einer Schablone. Im zweiten Schritt erfolgt die Umrechnung in das entsprechende Ringgrößen-System, das je nach Land oder Region variiert.
Im deutschsprachigen Raum messen wir die Ringgröße in Millimetern. In der Größe 54 hat der Ring einen Innenumfang von 54 mm.
In Frankreich und der EU ist ein System gebräuchlich, bei dem der Innenumfang von 40 mm der Ringgröße 0 entspricht. Von da geht es millimeterweise aufwärts: Der Innenumfang von 41 mm entspricht der Ringgröße 1, 42 mm der 2 und so weiter.
USA und Kanada verwenden ein eigenes Nummernsystem mit halben und viertel Größen, das mit 1 beginnt. Der Wert 6.8 (6-) entspricht der deutschen Größe 54.
Wer US-Größen umrechnen will, nutzt einfach unsere internationale Ringgrößen-Tabelle.
Briten und Australier nutzen ein Buchstabensystem von A bis Z. Die deutsche Ringgröße 54 entspricht dem Buchstaben N.
Japan hat eine eigene Skala, beginnend ab 0. Diese wird auch in China, Hongkong und Singapur genutzt. 54 entspricht dort der Größe 13,6.
∅ mm | DE | EU/FR | ENG | USA/CAN | JPN |
---|---|---|---|---|---|
12,7 | 40 | 0 | C | 1.4 (1) | 0,2 |
13,0 | 41 | 1 | C 1/2 | 1.8 (1-) | 1,1 |
13,3 | 42 | 2 | D 1/2 | 2.2 (2) | 2,1 |
13,7 | 43 | 3 | E 1/2 | 2.6 (2-) | 3,1 |
14,0 | 44 | 4 | F | 3.0 (2-) | 4,0 |
14,3 | 45 | 5 | G | 3.4 (3) | 5,0 |
14,6 | 46 | 6 | G 1/2 | 3.7 (3-) | 5,9 |
14,9 | 47 | 7 | H 1/2 | 4.1 (4) | 6,9 |
15,3 | 48 | 8 | I 1/2 | 4.5 (4-) | 7,8 |
15,6 | 49 | 9 | J | 4.9 (4-) | 8,8 |
15,9 | 50 | 10 | K | 5.3 (5) | 9,7 |
16,3 | 51 | 11 | K 1/2 | 5.7 (5-) | 10,7 |
16,6 | 52 | 12 | L 1/2 | 6.1 (6) | 11,6 |
16,9 | 53 | 13 | M 1/2 | 6.4 (6) | 12,6 |
17,2 | 54 | 14 | N | 6.8 (6-) | 13,6 |
17,5 | 55 | 15 | O | 7.2 (7) | 14,5 |
17,8 | 56 | 16 | P | 7.6 (7-) | 15,5 |
18,2 | 57 | 17 | P 1/2 | 8.0 (7-) | 16,4 |
18,5 | 58 | 18 | Q 1/2 | 8.4 (8) | 17,4 |
18,8 | 59 | 19 | R | 8.7 (8-) | 18,3 |
19,1 | 60 | 20 | S | 9.1 (9) | 19,3 |
19,4 | 61 | 21 | T | 9.5 (9-) | 20,2 |
19,7 | 62 | 22 | T 1/2 | 9.9 (9-) | 21,2 |
20,1 | 63 | 23 | U 1/2 | 10.3 (10) | 22,2 |
20,4 | 64 | 24 | V | 10.7 (10-) | 23,1 |
20,7 | 65 | 25 | W | 11.0 (11) | 24,1 |
21,0 | 66 | 26 | X | 11.4 (11) | 25,0 |
21,3 | 67 | 27 | X 1/2 | 11.8 (11-) | 26,0 |
21,6 | 68 | 28 | Y 1/2 | 12.2 (12) | 26,9 |
22,0 | 69 | 29 | Z 1/2 | 12.6 (12-) | 27,9 |
22,3 | 70 | 30 | Z +1 | 13.0 (12-) | 28,8 |
Die Umrechnungstabelle zeigt in Deutschland übliche Ringmaße und erleichtert die Umrechnung von im Ausland gebräuchlichen Maßeinheiten. In Amerika, Kanada (USA/CAN) und England (UK), in Frankreich und Teilen der EU (FRA/EU) sind andere Einheiten gebräuchlich. Das Gleiche gilt für Japan (JPN) und andere asiatische Länder.
Die Ringgrößen in unserem Shop entsprechen den in Deutschland gängigen Angaben: Fingerumfang in mm.
Speichern und mitnehmen: die Ringgrößen-Tabelle als kostenloses PDF (61 KB).
Die Form und das Material eines Rings haben Einfluss auf die Wahl der passenden Ringgröße. Breite Ringe wirken enger, schmale eher weiter. Je härter das Material, desto kleiner wirkt der Ring.
Schmale Ringe (bis 4 mm Breite):
Mittelbreite Ringe (5–7 mm Breite):
Breite Ringe (ab 8 mm Breite):
Jedes Material hat andere Eigenschaften, die die Passform eines Rings beeinflussen.
Anpassbare Materialien, Gold und Silber:
Harte Materialien, Platin und Titan:
Unflexible Materialien, Keramik und Carbon:
Kulturelle Vorlieben und ästhetische Traditionen beeinflussen die Wahl der Ringgröße und des Designs. In westlichen Ländern wählen die Menschen oft auffälligere Ringe, in asiatischen Ländern ist filigraner Schmuck beliebter. Diese Unterschiede haben direkte Auswirkungen auf die benötigte Ringgröße.
In Japan, Südkorea und China werden zarte, schmale Ringe bevorzugt, der Fokus liegt auf dezenter Eleganz statt Opulenz. Asiaten tragen besonders gerne schmale Ringe mit dezenten Edelsteinen.
Die durchschnittlichen Fingergrößen sind in Asien oft kleiner als in westlichen Ländern. Die beliebtesten Ringgrößen für Frauen in Japan und Südkorea liegen zwischen JAP 7–12 (entspricht etwa den Größen 47–52). Männer tragen eher dezente, dünne Ringe und wählen Größen um 55–60.
Die Bevölkerung Europas, der USA und Australien lieben Ringe mit markanteren Edelsteinen und imposanten Fassungen. Vor allem in den USA und Südeuropa gelten große Diamanten und auffällige Designs als Statussymbol.
Die Hände und damit die Finger sind in westlichen Ländern größer als in Asien, die Ringe daher breiter. Frauen tragen typischerweise Größe 52-58 (USA 6-8), Männer 60-70 (USA 9-12). Männer, die breitere Ringe (Siegelringe, breite Trauringe) kaufen, wählen ihre Ringe oft eine halbe bis ganze Größe größer.
Überall auf der Welt gilt jedoch: Wenn der Ring nicht perfekt passt, macht er nur halb so viel Spaß. Wer sich beim Messen Zeit lässt, belohnt sich mit einem perfekt passenden Ring – versprochen!
Ganz genau gemessen und trotzdem einen Ring in der falschen Größe bestellt? Kein Problem: Dank der „Passt-perfekt“-Garantie erhalten unsere Kunden eine kostenlose Änderung der Ringgröße, falls der Verlobungsring nicht passt. Auch das Porto für Hin- und Rückversand übernehmen wir.