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Solitärringe - klassisch mit einem Diamant
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Spannringe - modern und schlicht
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Pavéringe - edles Pavé mit großem Hauptstein
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Verlobungsringe nach Edelmetall kaufen
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Halo-Ringe - Hauptstein & Kranz aus Diamanten
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Eternityringe - diamantbesetzte Ringschiene
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3+ Steine - Ringe mit 3 Edelsteinen und mehr
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Verlobungsringe nach Edelstein kaufen
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Prächtige Fancy Cuts - außergewöhnlich geschliffene Diamanten
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Farbedelsteinringe - Verlobungsringe mit Farbedelstein
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Ringe ohne Stein - Verlobungsringe für Männer und Frauen
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Ringe ohne Stein - Verlobungsringe für Männer und Frauen
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07231 28 29 695

Wir helfen gerne weiter!

Über uns, Verlobungsringe und Diamanten
Tausende glückliche Paare tragen Verlobungsringe aus unserer Manufaktur

Entdecken Sie Verlobungsringe mit Diamant, handgefertigt aus unserer Manufaktur. Wir liefern diskret in nur 48 Stunden und genießen das Vertrauen von tausenden glücklichen Paaren.

In unserem Online-Shop VERLOBUNGSRINGE.de bieten wir seit 2012 Ehe-, Verlobungs-, Antragsringe und Diamantschmuck direkt vom Hersteller ab 129 Euro.
Ausgewählte Modelle liefern wir in 48 Stunden ohne Risiko: Alle Kunden, die bei VERLOBUNGSRINGE.de kaufen, haben 50 Tage Zeit, den Antrag in Ruhe zu planen. Falls etwas nicht passt, geben Sie Ihren Ring einfach kostenlos zurück.

Wir fertigen Schmuck von Hand in Deutschland, mit Diamanten aus zertifizierten Quellen.

Unsere Manufaktur liegt am nördlichen Rand des Schwarzwaldes in der Goldstadt Pforzheim, einer weltweit bekannten Schmuckstadt mit 120.000 Einwohnern.

Die Wünsche unserer Kunden nehmen wir sehr ernst: Für die ausgezeichnete Beratung und die hervorragende Qualität unserer in Handarbeit gefertigten Schmuckstücke erhalten wir Tag für Tag begeisterte Bewertungen.

Wir sind Experten für Verlobungsringe mit Edelstein und für die schönste Frage im Leben. Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen, den passenden Ring zur Verlobung zu finden. Rufen Sie uns gleich an: 07231 28 29 695.

Unsere erfahrenen Goldschmiede, Designer, Fasser und das Serviceteam arbeiten seit Jahrzehnten mit hochwertigem Schmuck. Kunden, die bei uns online Verlobungsringe bestellen, profitieren von 66 Jahren Schmuckerfahrung und den Vorteilen unseres Rundum-sorglos-Pakets.

Dank folgender 10 Kunden-Vorteile sind wir inzwischen der führende Online-Shop für Verlobungsringe in Deutschland:

„Wir helfen Ihnen, den passenden Ring für Ihre Verlobung zu finden.“

Als Experten für Verlobungsringe und für die schönste Frage im Leben freuen wir uns über Ihren Anruf:

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Wir beraten Sie gerne!

  • Verlobungsringe handgefertigt ab 129 €
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  • Kompetente, freundliche Beratung & top Service
  • Lieferung in 2 Tagen per Express möglich
  • Schmuck aus der Manufaktur: Made in Germany
  • Zertifizierte Diamanten vom Fachmann
  • Sicherer Verlobungsring-Online-Shop seit 2012
  • 5 Edelmetalle und 8 Legierungen zur Auswahl

Was ist ein Verlobungsring?

Den zum Heiratsantrag überreichten Damenring nennt man Verlobungsring. Dieser – meist mit einem Diamant besetzte – Ring symbolisiert das gegenseitige Versprechen eines Paares, einander zu heiraten. Für den Antrag verwenden wir in Deutschland den amtlichen Begriff Verlöbnis oder bezeichnen ihn gewöhnlich als Verlobung.

Am häufigsten schenken Männer einen Verlobungsring aus Weißgold, gefolgt von 925er-Silber- und Goldringen. Roségold und Platin belegen die Plätze vier und fünf.

Edelmetalle und Edelsteine – Online-Marktanteil in Prozent (%)

Edelmetalle und Edelsteine – Online-Marktanteil in Prozent (%)

76,4 % der Frauen tragen einen Verlobungsring mit einem einzelnen Diamanten (vorwiegend Brillanten) als Edelstein, dem sogenannten „Solitär“. 14,4 % haben einen Ring mit mehreren Diamanten.

Beflügelt von modischen Einflüssen, besitzen 6,3 % der Frauen Verlobungsringe mit farbigen Edelsteinen wie Saphir, Smaragd oder Rubin. Nur 2,9 % wünschen sich einen Verlobungsring ganz ohne Stein.
Quelle: eigene Statistiken, Daten von Partner-Juwelieren

Schenken und tragen

Früher war es üblich, dass der Mann als Christ Verlobungsringe paarweise kaufte. Einen überreichte er seiner Liebsten als Geschenk, den anderen trug er selbst.

Im letzten Jahrhundert setzte sich die angelsächsische Variante in Europa durch, bei der nur die Frau einen Verlobungsring erhält. Diesen trägt sie in Deutschland am Ringfinger der linken Hand.

Zum Antragsritual kauft der Mann heimlich den Ring und überrascht seine Partnerin beim Heiratsantrag mit ihm. Antwortet sie mit den drei magischen Worten „Ja, ich will!“, so ist die Verlobung vollzogen.

Die Planung für die Hochzeit und den Kauf der Eheringe beginnt.

76,4 % der Frauen tragen einen Verlobungsring mit einem einzelnen Diamanten (vorwiegend Brillanten) als Edelstein, dem sogenannten „Solitär“. 14,4 % haben einen Ring mit mehreren Diamanten.

Beflügelt von modischen Einflüssen, besitzen 6,3 % der Frauen Verlobungsringe mit farbigen Edelsteinen wie Saphir, Smaragd oder Rubin. Nur 2,9 % wünschen sich einen Verlobungsring ganz ohne Edelstein (Quelle: eigene Statistiken, Daten von Partner-Juwelieren).

Schenken und tragen

Früher war es üblich, dass der Mann als Christ Verlobungsringe paarweise kaufte. Einen überreichte er seiner Liebsten als Geschenk, den anderen trug er selbst.

Im letzten Jahrhundert setzte sich die angelsächsische Variante in Europa durch, bei der nur die Frau einen Verlobungsring erhält. Diesen trägt sie in Deutschland am Ringfinger der linken Hand.

Zum Antragsritual kauft der Mann heimlich den Ring und überrascht seine Partnerin beim Heiratsantrag mit ihm. Antwortet sie mit den drei magischen Worten „Ja, ich will!“, so ist die Verlobung vollzogen. Die Planung für die Hochzeit und den Kauf der Eheringe beginnt.

Was zeichnet klassische Verlobungsringe aus?

Am häufigsten wird der Schmuck-Klassiker, ein Solitärring mit sechsteiliger Fassung – bekannt als Tiffany-Setting – aus Weißgold überreicht. Dieser hochwertige Verlobungsring-Typ zeichnet sich durch einen einzelnen, oft erhaben gefassten Diamanten aus, den Solitär.

Unsere hochwertigen Verlobungsringe gießen wir aus den Edelmetallen Gold, Silber oder Platin. Wer später den Verlobungsring zusammen mit dem Ehering trägt, dem empfehlen wir, für beide das gleiche Edelmetall zu wählen.

Übrigens: Über 60 % der Paare in Deutschland kaufen goldene Trauringe, aber nur rund 10 % der Verlobungsringe sind aus diesem Metall. Die meisten Verlobungsringe sind aus Weißgold oder Silber.

Diamanten – Leitfaden zu Auswahl, Qualität und Zertifizierung

Ein Diamant ist die Krönung für jeden Ring. In Kombination mit einem hochwertig legierten Edelmetall entsteht der perfekte Verlobungsring. Diamanten sind die wertvollsten Edelsteine der Welt und symbolisieren mit ihrem unvergänglichen Funkeln die ewige Liebe zweier Menschen.

Bei uns erhältliche Diamantgrößen liegen zwischen 0,03 und 3,00 Karat (ct). Die Wahl aus fünf Diamantqualitäten – H/SI, G/SI, G/VS, G/IF, D/IF (lupenrein) – rundet das Angebot ab.

Auf Anfrage finden wir über unser weltweites Netzwerk von Diamantspezialisten jeden Diamanten – auch Ihren Wunschdiamanten.

Für Diamant-Verlobungsringe gibt es verschiedene Fassungen. In einen klassischen Verlobungsring fasst der Goldschmied einen einzelnen Stein, man bezeichnet diesen dann als Solitärring (französisch „solitaire“: einzeln). 

Andere Diamantfassungen, die für Antragsringe infrage kommen, sind Hauptsteine mit einer Fassung von zwei Seitensteinen. Im Trend liegen außerdem Verlobungsringe mit mehreren Steinen und teil- oder vollgefasste Ringe, Eternityringe genannt.

Der Brillantschliff – Klassiker für Verlobungsringe

Am häufigsten werden Antragsringe mit Brillanten besetzt. Der Brillant (französisch „brillant(e)“: glänzend, leuchtend) ist ein runder, nach strengen Vorgaben geschliffener Diamant. Er hat 57, bei gekappter Spitze 58 Facetten. Als Facetten werden die geschliffenen Flächen eines bearbeiteten Edelsteins bezeichnet.

Der belgische Mathematiker und Gemmologen Marcel Tolkowsky erfand 1919 den bis heute beliebten Brillantschliff. In Deutschland gilt der 1938 von Eppler und Klüppelberg entwickelte Feinschliff als idealer Schliff für Brillanten. Er baut auf dem ursprünglichen Brillantschliff auf und optimiert ihn für noch bessere Brillanz.

Nur exzellent geschliffene, lupenreine Diamanten ohne Einschlüsse entwickeln diese Brillanz, dieses besondere Funkeln, das Feuer genannt wird. Kein Wunder, dass sie diese die Edelstein-Klassiker für Verlobungsringe mit Stein sind.

Verlobungsringe-FAQ: Wichtige Fragen vor dem Online-Kauf

In diesem Abschnitt beantworten wir Fragen, die vor dem Kauf von Verlobungsringen wichtig sind.

Diamantringe mit Pavé – mehr Steine, mehr Funkeln!

Diamantringe mit Pavé: 
mehr Steine, mehr Funkeln!

4. Cut: Der Schliff

Ein präziser Schliff ist ein wichtiges Merkmal für die Qualität. Lupenreine Diamanten mit der Schliffgüte „sehr gut“ oder „exzellent“ haben eine einzigartige Brillanz, das sogenannte Feuer.

Wichtige Qualitätskriterien für Diamanten:

Die 4 Cs: Carat, Color, Clarity, Cut

1. Carat: Das Karat

Das Gewicht eines Diamanten wird in Karat (englisch: „Carat“, ct.) angegeben. 1 Karat entspricht einem Edelsteingewicht von 0,2 Gramm.

2. Color: Die Farbe

Die Skala für die Farbe eines Diamanten reicht von D bis Z, von hochfeinem Weiß bis zu gelben Farbtönen. Da hochfeine weiße Diamanten selten sind, gelten sie als besonders wertvoll. Je farbiger das Ringmaterial, desto weniger fällt die Farbe des Diamanten auf.

Unser Tipp: Damit der Stein weiß wirkt, ist bis zu einer Größe von 1,5 Karat die Farbe G („feines Weiß“) ausreichend.

3. Clarity: Die Reinheit

Die Reinheit bestimmt der Gemmologe – Fachmann für Edelsteine – mit bloßem Auge und unter einer Lupe bei 10-facher Vergrößerung. Er weist jedem Stein Qualitätsstufen zu. Diese liegen zwischen „keine Einschlüsse“ (IF, lupenrein) und „mit bloßem Auge sehr leicht zu erkennende Einschlüsse“ (PI3, Pique III). Bei unseren SI-Diamanten sind mit dem Auge keine Einschlüsse sichtbar, sie gelten als „eye-clean“ (augenrein).

4. Cut: Der Schliff

Ein präziser Schliff ist ein wichtiges Merkmal für die Qualität. Lupenreine Diamanten mit der Schliffgüte „sehr gut“ oder „exzellent“ haben eine einzigartige Brillanz, das sogenannte Feuer.

Diamantzertifikate: Was ist das GIA?

Das Gemological Institute of America (GIA) ist eine global agierende Organisation, die über Diamanten und Edelsteine forscht. Das Institut bildet Gemmologen aus, bewertet die Edelstein-Qualität (speziell die von Diamanten) und verleiht ihnen das weltweit anerkannte GIA-Zertifikat. Sie stellen sicher, dass ein Diamant die angegebenen Eigenschaften tatsächlich besitzt.

Die Gründung des GIA datiert auf das Jahr 1931. Seitdem bemüht es sich darum, dass Händler, Sammler und Käufer Edelsteine und deren Eigenschaften besser verstehen.

Mit der Entwicklung der „4 Cs“ definierte das Institut internationale Diamantstandards. Diese Kriterien – Carat (Karat), Clarity (Reinheit), Color (Farbe) und Cut (Schliff) – werden heute weltweit zur qualitativen Einstufung von Diamanten verwendet.

Online häufig gekaufte Diamantgrößen

Unterschied Diamant- und Hauszertifikate

Diamantzertifikate werden in der Regel ab einer Größe von einem halben Karat erstellt. Kleinere Edelsteine würden durch die Kosten für das Zertifikat zu teuer und für Kunden damit uninteressant werden. Wir sind pragmatisch: Für kleinere Edelsteine stellen unsere zertifizierten Edelstein-Experten Hauszertifikate aus.

Unsere Erfahrung und Fachkenntnisse setzen wir bereits beim Einkauf der Diamanten ein. Zusätzlich greifen wir auf ein internationales Netzwerk vertrauenswürdiger Händler zu. In unserem Team arbeiten vom GIA ausgebildete Gemmologen, die jeden Edelstein auf seine Echtheit prüfen und dessen Eigenschaften dokumentieren.

Jedem verkauften Schmuckstück mit Edelsteinen liegt ein Hauszertifikat oder ab 0,30 ct. ein Zertifikat des GIA bei.

Diamantformen – mehr als rund

Neben dem Brillantschliff entwickelten sich im Laufe der Zeit eine Vielzahl verschiedener Schliffformen. Diese tragen in der Branche den Namen „Fancy-Cuts“. Die am häufigsten gekauften Diamantformen listen wir hier folgend auf: 

BezeichnungBeschreibung der Diamantform
Brillant CutDer klassische, runde Brillantschliff, entfacht das aussergewöhnliche Feuer
Princess CutQuadratischer Diamantschliff: Modern und elegant
Heart CutHerzförmig geschliffen: Romantisch und weiblich Cushion Cut Erinnert an die Form eines Kissens (engl. „cushion“), hohe Leuchtkraft
Pear ShapeTropfenschliff, auch Birnenschliff: Feminin und barock
Emerald CutAuch Smaragdschliff, 8seitige, rechteckige Grundform, Weiterentwicklung des Treppenschliffs
Asscher Cut8seitige, quadratische Grundform, basiert auf dem Treppenschliff
Oval CutWirkt durch den ovalen Schliff größer und verlängert optisch den Finger

Sicherheit durch zertifizierten Handel

Wir garantieren die einwandfreie Qualität von bei uns gekauften Diamanten. Sie sind zertifiziert und stammen aus konfliktfreien Quellen.

Alle Unternehmen, die unsere Edelsteine fördern und mit diesen handeln, nehmen am sogenannten Kimberley-Prozess teil: Sie verpflichten sich dazu, globale Standards einzuhalten und den Weg jedes Edelsteins lückenlos zu belegen. Damit werden faire Arbeitsbedingungen in der gesamten Lieferkette sowie der Schutz von Mensch und Natur gewährleistet.

Diamantqualität kompakt zusammengefasst

Je schwerer und farbloser ein Diamant ist, je weniger Einschlüsse er hat und je exakter sein Schliff, desto teurer ist er. Entscheidend für eine exzellente Qualität ist das ausgewogene Zusammenspiel der vier Qualitätskriterien (der „4 Cs“).

Übrigens: Diamant-Imitationen, wie zum Beispiel Zirkonia, suchen Sie bei uns vergebens. Zirkonia hat im günstigen Damenring durchaus seine Berechtigung. Dem einmaligen, romantischen Ereignis eines Antrags werden Edelsteine wie der Zirkonia jedoch nicht gerecht.

Welche Fassunge für Verlobungsringe gibt es?

Edelsteinfassungen spielen eine entscheidende Rolle für die Präsentation und den Schutz des wertvollen Steins. Sie beeinflussen nicht nur das Aussehen des Rings, sondern auch die Lichtreflexion und damit das Funkeln des Edelsteins.

Jede Fassung bietet dabei eigene Vorzüge, die wir folgend beleuchten. Die Wahl der passenden Fassung hängt von persönlichen Vorlieben, dem Lebensstil des Trägers und der Art des Edelsteins ab.

Krappen- oder Stotzenfassung

Die maximale Brillanz entfalten Diamanten in Fassungen mit vier oder sechs Krappen, die den Edelstein über die Schiene erheben. Die sechsteilige Fassung ist der Klassiker für Verlobungsringe und erlangte als „Tiffany-Setting“ weltweite Bekanntheit.

Krappen (auch „Stotzen“ oder englisch: „prongs“) sind zylindrisch geformte Elemente der Krappenfassung. Sie halten den Diamanten in ihrer Mitte und werden vom Fasser leicht nach innen über den Stein gebogen.

Die Krappen sitzen auf oder sind in die Ringschiene eingelassen und bestehen meist aus dem gleichen Edelmetall.

Die Zargenfassung

Die Zargenfassung zeichnet sich durch ihre schlichte Form aus, die den Diamanten wie eine Schale umschließt. Sie wirkt edel, lässt aber naturgemäß weniger Licht zum Edelstein durch als andere Fassungen, da sie es seitlich abschirmt.

Zargenfassungen umgeben den Stein vollständig mit Metall und bieten ihm so einen hervorragenden Schutz. Sie eignet sich besonders gut für aktive Träger, da der Edelstein sicher und fest sitzt.

Diese Fassung kaschiert kleinere Einschlüsse im Edelstein, was sie zu einer beliebten Wahl für Verlobungsringe macht. Sie verleiht dem Ring ein modernes, minimalistisches Aussehen, das viele Paare anspricht.

Insgesamt bietet sie eine elegante und praktische Lösung für diejenigen, die Ästhetik als auch Sicherheit schätzen.

Spannringfassung

Spannringe umschließen den Stein direkt in der Ringschiene. Sie wirken modern und schlicht, mindern jedoch ein wenig den Lichteinfall und damit das Funkeln des Diamanten.

Ein Vorteil der Spannringfassung ist, dass sie den Edelstein sicher hält, ohne zusätzliche Krappen oder Metallteile. Sie ermöglicht seitlichen Lichteinfall, durch den der Stein – im Vergleich zur geschlossenen Zargenfassung – etwas mehr Strahlkraft erhält.

Wir empfehlen die Fassung als Alternative zur Zargenfassung allen, die körperlich arbeiten. Denn auch diese Fassung schützt den eingespannten Stein vor äußeren mechanischen Einflüssen.
 

Varianten Pavé-, Kanal- und eingeriebene Fassung

Andere Fassungen für Edelsteine greifen eine der drei bereits genannten Fassarten auf und erweitern oder modifizieren sie.

Bei der Fassung als Pavé werden die Steine der Reihe nach entlang der Ringschiene gefasst. Auch hier kommen Krappen zum Einsatz. Meist sind es je vier, die – paarweise an der Seite der Ringschiene angeordnet – den Diamanten in ihrer Mitte halten.

Die Kanalfassung hält die Edelsteine seitlich in einer parallel zur Ringschiene verlaufenden Rinne. In der eingeriebenen Fassung werden die Diamanten einzeln und fast vollständig in der Ringschiene eingebettet. Sie weisen – ähnlich wie bei der Zargenfassung – nur einen geringen Überstand auf.

Fünf beliebte Edelmetalle für Antragsringe

Wir bieten fünf Edelmetalle und acht Legierungen für fast alle Ringe. Die meistverkauften Diamantringe bestehen aus 585er-Gold, über dreißig Prozent davon sind Weißgoldringe. Gelbgold und 925er-Silber (Sterlingsilber) liegen auf den Plätzen zwei und drei, dicht gefolgt von Ringen aus Roségold und Platin.

Edelmetall-Legierungen, Anteil am Verkauf in %

Wir verkaufen keine Ringe aus Gold 333. Die 8K-Legierung besteht nur zu 33,3 % aus Feingold. In Österreich und der Schweiz gilt Schmuck aus 333er-Legierungen nicht als hochwertig und bekommt daher eine gesonderte Kennzeichnung.

Unsere Schmuckstücke sind nickelfrei und bestens für Allergiker geeignet.

Gelb-, Rosé- und Weißgold: Angaben des Goldgehalts in Karat

Reines Gold ist verhältnismäßig weich, daher werden für Schmuck sogenannte Legierungen verwendet, die neben Feingold andere Edelmetalle enthalten. Diese Zuschlagstoffe sorgen für die Stabilität der Legierung.

Je näher der Wert an Gold 999 liegt, desto mehr reines Gold (Feingold) enthält die Legierung. Gold 585 besteht zu 58,5 % aus Feingold, Gold 750 immerhin schon zu 75,0 %. 

Neben den Angaben 585 und 750 sind für den Feingehalt auch Bezeichnungen in Karat (K) gebräuchlich. Gold 585 entspricht der Bezeichnung 14K und Gold 750 18K.

Als Zuschlag zum Feingold verwendet die Gießerei für Legierungen weitere Edelmetalle, meist Kupfer und Silber. Auch Palladium, Platin, Rhodium und Iridium werden verwendet.

Der Anteil der beigefügten Metalle beeinflusst die Farbe und Stabilität der Goldlegierung. Mehr Kupfer führt zu einer rötlicheren, mehr weiße oder graue Edelmetalle zu einer helleren Legierung – zu Weißgold.

Wir verkaufen keine Ringe aus Gold 333. Die 8K-Legierung besteht nur zu 33,3 % aus Feingold. In Österreich und der Schweiz gilt Schmuck aus 333er-Legierungen nicht als hochwertig und bekommt daher eine gesonderte Kennzeichnung.

Unsere Schmuckstücke sind nickelfrei und bestens für Allergiker geeignet.

Sterlingsilber (Silber 925/-)

In unserer Manufaktur verarbeitetes Silber 925/- (auch als Sterlingsilber bezeichnet) besteht zu 92,5 % aus reinem Silber. Es ist härter und damit beständiger als das pure Edelmetall. Unsere Silberringe werden ausschließlich aus diesem hochwertigen Sterlingsilber gefertigt.

Platin 950/-

Platin ist eines der wertvollsten Edelmetalle, in reiner Form ist es fast so weich wie Gold. In unserer Gießerei werden hochwertige Platinlegierungen (Platin 950/-) gegossen, die deutlich härter und spürbar schwerer als Gold sind. Neben 95 % Platin enthalten diese Legierungen Kupfer.

Feingoldgehalt und seine Kennzeichnung durch Stempel

Das deutsche Feingehaltsgesetz schreibt vor, auf Schmuck aus Edelmetall den Feinmetallgehalt durch ein Stempel- und Firmenzeichen kenntlich zu machen. Unsere Goldschmiede prägen auf die Innenseite jedes fertigen Rings das Punze genannte Kennzeichen und den Feingehalt des enthaltenen Edelmetalls ein.

Die Punze ist vergleichbar mit einem Gütesiegel, für dessen Echtheit der Hersteller bürgt. Wir stempeln in unseren Schmuck das Firmenzeichen „VR“ und entweder den Feingoldgehalt (585/- oder 750/-), den Silbergehalt (925/-) oder den Platingehalt (950/-).

Edelmetalle aus kontrollierten Quellen

In unserer Manufaktur verarbeiten wir ausschließlich Edelmetalle aus kontrollierten Quellen, zum Beispiel von in der Goldstadt Pforzheim ansässigen Scheideanstalten.

Diese sind für ihre nachhaltige Produktion zertifiziert. Sie gewinnen Edelmetall durch das Recycling von Altschmuck, Abfällen aus der Schmuckherstellung und aus Altgold. Die Herkunft der aufbereiteten Metalle wird lückenlos dokumentiert.

Organisationen wie der Responsible Jewellery Council (RJC) prüfen die komplette Lieferkette. Und wenn alles passt, stellen sie der Scheideanstalt ein Zertifikat aus.

Quellen: Der Goldsektor in Deutschland (Marktstudie des BGR, 2019, PDF), Gold: Informationen zur Nachhaltigkeit (BGR, 2022, PDF)